Candidate Experience - Unterstützung von Personalbeschaffung und HR zur Prozessverbesserung
In der Welt der Personalbeschaffung wird der " Candidate Experience", was wörtlich übersetzt "Erfahrung der Bewerber" bedeutet, immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Dieses Konzept umfasst eine Reihe von Aktivitäten - von der Verbesserung der Einstellungsstandards bis hin zur Überprüfung und Kontrolle der an der Einstellung Beteiligten. Solche Tests werden nicht nur während des Einstellungsverfahrens erstellt, sondern auch in anderen Zusammenhängen bei bestimmten Berufsgruppen durchgeführt; so werden beispielsweise Java-Programmierer befragt. Sie werden gefragt, was sie bei der Einstellung erwarten, was für sie im Verfahren wichtig ist und was ein potenzieller Arbeitgeber nicht tun sollte. Die Sorge um CE ist eine unschätzbare Hilfe bei der Einstellung von Mitarbeitern. Was sind die drei häufigsten Fehler, die einer positiven Rekrutierung qualifizierter Mitarbeiter im Wege stehen? Lesen Sie weiter und finden Sie es heraus!
Rekrutierung von Bewerbern - welche Fehler sind zu vermeiden?
1. unzuverlässige Stellenanzeigen
Stellenanzeigen, denen keine für die Bewerber relevanten Informationen entnommen werden können, sind nicht beliebt. Sie sind die erste Gelegenheit für ein Unternehmen, sich zu präsentieren und die Aufmerksamkeit begehrter Bewerber auf sich zu ziehen. Wenn sie keine Angaben zu den Anforderungen, dem Umfang der Tätigkeit und der Preisspanne machen, werden die besten Bewerber ihre Bewerbung nicht abschicken. Heutzutage wählt nicht nur der Arbeitgeber den Arbeitnehmer aus, sondern auch der qualifizierte Arbeitnehmer, der sich unter mehreren Unternehmen das am besten geeignete aussucht. Die Rekrutierung beginnt mit der Planung des Schreibens der Anzeige. Eine schlecht konstruierte Anzeige wirkt sich von Anfang an negativ auf das Branding aus. Die Verwendung von Formulierungen wie "attraktive Gehälter" oder "tolle Atmosphäre" durch Personalverantwortliche wird negativ wahrgenommen. Die Bewerber erwarten von Anfang an konkrete Informationen über die Aufgaben der Stelle, die Arbeitszeiten und die Gehaltsspanne. In Ermangelung dessen entscheiden sich die meisten gar nicht erst, eine Bewerbung abzuschicken. Dadurch wird Zeit vergeudet, wie es bei früheren Einstellungen der Fall war. Dies ist einer der häufigsten Fehler, die sich negativ auf die Einstellungsprozess.
Zu langes Warten auf Feedback oder gar kein Feedback
Einstellung und keine Kontaktaufnahme durch den potenziellen Arbeitgeber? Kurz gesagt, es ist sehr unprofessionell. Die Arbeitnehmer erwarten Rückmeldungen, weitere Rückmeldungen zu den verschiedenen Phasen. Es ist auch wichtig, die Person schnell zu informieren. Je früher, desto besser - eine solche Person sollte nicht blockiert werden. Dies trägt dazu bei, eine gute Beziehung zwischen den Parteien aufzubauen und ein professionelles Image eines Unternehmens zu vermitteln, das sich um seine zukünftigen Mitarbeiter kümmert. Wenn dies nicht der Fall ist, werden die Bewerber verunsichert und wissen nicht, ob sie sich nach anderen Angeboten umsehen sollen. Zu den negativen Gefühlen in Bezug auf die Einstellung wird sehr häufig angeführt, dass die Bewerber nicht wissen, wann sie eine Antwort auf ihre Bewerbung erwarten können. Dadurch verlieren sie von Anfang an das Vertrauen in das Unternehmen. Diejenigen, die nicht eingestellt wurden und darüber nicht informiert wurden, machen negative Erfahrungen mit dem betreffenden Unternehmen. Nicht nur, dass sie nach außen hin schlecht über das Unternehmen reden und damit ein negatives Markenimage aufbauen, sie werden auch weniger bereit sein, sich an künftigen Einstellungen zu beteiligen.
3. unvorbereitete Personalverantwortliche für Vorstellungsgespräche
Die Anforderungen an die Bewerber für die angebotenen Stellen sind hoch. Leider ist es nach Aussage von Arbeitnehmern manchmal der Fall, dass Personalverantwortliche schlecht auf Vorstellungsgespräche vorbereitet sind. Oftmals verfügen sie nicht über das nötige Fachwissen, um die Aufgaben zu erfüllen. Sie stellen Fragen, deren Antworten sie aus einer Wissensdatenbank kopiert haben. Einstellungsgespräche, bei denen der Bewerber vorgegebene Konzepte in verschiedenen Kategorien ausführlich erklärt und der Personalverantwortliche nicht weiß, ob die Antwort gut ist, sind Zeitverschwendung. Ein weiterer Fehler ist, dass sie die vom Bewerber vorgelegten Unterlagen nicht vorher lesen. Zu den Beschwerden gehört auch die Wiederholung der gleichen Fragen in den verschiedenen Phasen des Einstellungsverfahrens.
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